Im Großraum Frankfurt am Main ist der Wäller Camp in Mengerskirchen die ideale Ausgangslage, um die ersten Schläge auf dem Wasser zu erleben. Für unser Team hat dieser erst vor zwei Jahren eröffnete Campingplatz auch eine besondere Bedeutung: Das junge Team hat alleine im letzten Jahr soviel bewegt und Herzblut reingelegt, dass man sich hier nur wohlfühlen kann. Der Platz ist sehr gut angelegt und gepflegt, das neue Bistro (im letzten Jahr war es noch ein leerer Raum) könnte vom Ambiente her auch in Düsseldorf ansässig sein.

Ein weiteres Highlight für uns ist die Position unserer Aktionsfläche: Direkt am herrlichen Sandstrand mit Blick auf die Beachbar, von der immer gute Stimmung und gechillte Musik herüber weht.

Als wir am Vorabend anreisten, war unser Weg, im Gegensatz zu vielen anderen Strecken, sehr kurz. So kamen wir bereits um kurz nach Acht mit Sonnenschein am Campingplatz an – schnell die Zufahrtsgenehmigungen und Duschkarten abgeholt und ab auf die Aktionsfläche. Dann kam, wie immer in genau dieser Situation, im Team die Frage auf, ob wir jetzt schon aufbauen wollen, um am nächsten Tag länger schlafen zu können oder doch lieber am nächsten Tag um sieben Uhr mit dem Aufbau anfangen. Das Team entschied sich für den sofortigen Aufbau, denn man wollte sowieso noch grillen und da könne man ja auch direkt mit allen Händen anpacken. Während Bibi noch ein paar Telefonate für die Hochzeit ihrer Schwester führen musste, fing der Rest des Team schon mal an und so verwandelte sich unser Strandbereich binnen einer Stunde in unsere Aktionsfläche, mit Beachflags, einsatzbereiten Motobooten und beheizter Grillstation mit brutzelnden Würstchen drauf. Lediglich einige Luftboote und SUPs wurden noch parallel mit Luft befüllt. Dies dauert halt immer seine Zeit.

Pünktlich zur Grillwurst saß das Team vor den Reisemobilen und freute sich auf eine sonnige Veranstaltung am nächsten Tag…

…Der nächste Tag war leider nicht so schön, wie wir es uns alle erhofft hatten. Nachdem wir morgens noch im Sonnenschein gefrühstückt und unsere Event-boot-Bade-Taschen mit den Give-aways und Infomaterial gefüllt hatten, mussten wir auch schon die Abdeckplane herausholen – es fing an zu regnen. Hier müssen wir ein Riesenkompliment an Camper und Tester, die extra zu uns gekommen sind, machen: Alle machten den Wechsel von Regen und Sonnenschein (genauso wie Jekyll und Hyde) mit und warteten mit uns die Regenschauer ab. Bei zumindest warmen 25 Grad war das Ganze auch nicht ganz so schlimm. Nach dem Regenschauer legten wir unsere Boote wieder auf die richtige Seite (bei Regen drehen wir diese immer um, damit die Tester keinen naßen Hintern bekommen) und es begrüßte uns eine kleine Maus, die wild und orientierungslos zwischen unseren SUPs und Luftbooten hin und her flitzte. Glücklicherweise fand sie ganz schnell den Weg in ihr Loch und die Mädels konnten etwas durchatmen. Wenn man in der Natur unterwegs ist, lernt man auch wilde Tiere kennen, unsere Waschbärenfamilie in Zuruf zum Beispiel.

Auch war durch das „bescheidene“ Wetter unsere Grillstation noch mehr frequentiert als sonst, denn die Urlauber nutzten unser Angebot gerne, um weiter im Dialog mit uns und den anderen Testern zu bleiben. Außerdem wollte niemand durch die wirklich starken Regenschauer zu seinem Camper laufen. Zwischendurch fegte auch das ein oder andere Gewitter über den Wäller Camp. So verlagerten wir unsere Gespräch teilweise auch in die Reisemobile und zeigten den Interessierten die Vorzüge unserer mitgeführten Modelle von Weinsberg und LMC.

Kaum war der Regen weg, kamen alle aus ihren Reisemobilen und Campern und ab ging es aufs Wasser: Egal ob SUP, Faltboot, Canadier, Kajak, Luftboot oder E-Motorboot. Jeder kam auf seine Kosten.

Abgesehen vom Wetter bekamen wir noch überraschenden Besuch von ehemaligen Team-Mitgliedern und Tour-Partnern. Franzi, deren Schwester Carina schon zum x-ten Mal mit uns auf Tour ist, kam mit ihrem Freund Tobi vorbei und verbrachte den Tag bei uns. Beachvolleyball, Grillen und natürlich Paddeln stand für die aktuelle U23-WM-Canadier-Teilnehmerin auf dem Tagesprogramm. Auch Nadja, die im letzten Jahr mit ihrem alten Arbeitgeber Peugeot Motocycles mit uns auf großer Deutschlandtour unterwegs war, ließ es sich nicht nehmen, ihr altes Team zu besuchen. Natürlich gab es hierbei auch wieder gekochte Eier – Traditionen muss man leben. Auch Nadja probierte, neben dem Grill, auch diverse SUP-Boards aus und nutzte die Sonnenlücken, um zu Paddeln und die Regenschauer, um zu Grillen und sich mit dem Team auszutauschen. Auch hatten wir überraschenden Besuch von einem potenziellen neuen Partner für unsere kommende Tour in 2024. Man wollte sich einmal „ein Bild vor Ort machen“. Wir sind gespannt und sind uns sicher, dass wir unseren Spirit sehr gut vermitteln konnten. Schließlich Leben wir es ja!

Der Tag wurde am Ende nicht durch uns, sondern von einem richtig starken Gewitter beendet. Die einzigen, die sich darüber so richtig gefreut haben, waren die Kids, welche nach dem Gewitter große Sandburgen mit dem pappigen Sand am Strand bauen konnten.

Wir schmissen erneut den Grill an ließen den Abend entspannt und trocken in unseren Reisemobilen ausklingen.

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