Der heutige Morgen startete etwas gechillter. Da wir nichts mehr aufbauen mussten, war für alle, die wollten und konnten, lange ausschlafen bis 9:00 Uhr angesagt. Unsere Frühaufsteher Christoph und Lars hielten es dennoch nicht länger als 5:30 Uhr aus und so wurde die Zeit genutzt, um Berichte vom Vortag für die Homepage zu schreiben, leckeren Kaffee zu trinken (Danke Christoph!) und die Glamping-Bäder zu besuchen. Normalerweise nutzen wir natürlich die normalen Bäder, aber hier am Falkensteinsee lassen wir uns auch mal gerne mit denen uns von Rieke zur Verfügung gestellten Möglichkeiten für etwas Privatsphäre verwöhnen. Unser Tipp: Probiert es einfach mal aus, auch wenn es ein paar Euro mehr kostet. Es lohnt sich!
Nach und nach wachte der Rest des Teams auf und wir gingen gemeinsam zum Seehuus rüber, um unsere letztes luxuriöses Frühstück auf der Tour genießen zu können. Während des Frühstücks checkten wir die Wetter-Apps und wussten: Heute wird es warm, aber nicht durchgehend sonnig. Nach dem Frühstück starteten wir mit etwas weniger Andrang als in den Tagen zuvor. Aus Erfahrung wissen wir, dass die Camper montags nach dem Wochenende meist erstmal zum Einkaufen fahren. Glück für diejenigen, die direkt um 10 Uhr bei uns waren. Sie konnten alles ohne große Wartezeiten ausprobieren. Ab 12 Uhr hatten wir dann wieder „Normalstatus“ und es gab alle Hände voll zu tun. Obwohl es bewölkt war, hatten wir einen sehr großen Zulauf. Auch ließ Rieke es sich nicht nehmen, auf einen längeren Plausch vorbei zu kommen. Schließlich kennen sich Rieke und Lars seit mehr als 10 Jahren und das „Jahresupdate“ war in diesem Jahr etwas umfangreicher.
Zum späten Nachmittag begannen wir mit den ersten Vorbereitungen für unsere Weiterreise zum Steinhuder Meer: Müll wurde getrennt und ordnungsgemäß entsorgt, unsere Veranstaltungsfläche wurde gesäubert und um 17 Uhr das ganze Material sicher im Anhänger und in den Reisemobilen verstaut. Nachdem wir alles sicher verpackt hatten, gab es für uns noch ein leckeres Abendessen im Seehuus, bevor es dann auf die längere Weiterfahrt ging. Da wir das Essen bereits vorbestellt hatten, ging alles sehr zügig, lediglich beim Nachtisch mussten wir mangels Lieblings-Apfelstrudel auf Eis ausweichen.
Die Weiterfahrt verlief entspannt. Doris, die bereits vorgefahren war, wies uns bei unserer Ankunft ein. Ohne sie hätten wir die Zufahrt glatt übersehen. Hier einen großen Respekt an die beiden Fahrer Carina und Lars, denn die Zufahrt war sehr eng und beide haben es perfekt gemeistert. Nachdem wir uns direkt am Umfer des Steinhuder Meeres platzieren konnten und Christoph den Strom angeschlossen hatte, gingen wir kurz ins Del Mar, um Axel, den Platzwart, zu begrüßen. Nach einem kurzen Plausch gingen wir dann zu unserer Fläche zurück und setzten uns entspannt draußen im Team (und vielen Mücken) zusammen und genossen das eine oder andere Kaltgetränk. Danach ging es in die Betten und wir freuten uns auf eine ruhige und entspannte Nacht…ob unserer Erwartungen erfüllt wurden…?