Nach einer entspannten Nacht in unseren Reisemobilen von WEINSBERG und Hobby wurden wir von den Sonnenstrahlen geweckt. Wie immer nach einer Anreise am Vorabend müssen wir alle früh aufstehen, damit wir pünktlich sowohl einsatzbereit als auch beim grandiosen Frühstücksbuffet starten können. Omed und Mubarek hatten schon viel davon gehört und waren diesmal pünktlich am Start. Christoph und Lars waren (wie immer) schon viel früher wach und genossen den Sonnenaufgang am Falkensteinsee direkt an der Wasserlinie. Christoph hatte bereits einen sehr guten Kaffee gezaubert und so starteten die beiden entspannt und genussvoll in den Tag. Als die Sonne höher stand, fingen die beiden schon früher als geplant an, das erste Material aus dem Anhänger zu räumen, natürlich leise und lautlos, um niemanden zu wecken,  und positionierten Alles an den späteren Einsatzstellen. Pünktlich zum vereinbarten Zeitpunkt war auch der Rest des Teams mit helfenden Händen dabei und wir bauten das Equipment entspannt und mit guter Laune auf, angetrieben von der Vorfreude auf das leckere Frühstück. Die Kompressoren ratterten, die Pumpen zischten und der Hammer schlug die Erdnägel der Beachflags mit monotonen Ton in die Erde.
Pünktlich um 9:00 Uhr war unser Setup aufgebaut und wir konnten gemeinsam zum Seehuus pilgern, um dort das umfangreiche Frühstück zu genießen. Alle neuen Teammitglieder waren schwer begeistert und schlugen sich die Bäuche voll.
Nach dem Frühstück ging es dann direkt in die Vollen. Während bereits die ersten Testpaddler auf unserer Fläche warteten, holte das Team das Werbematerial für unsere Infotaschen von der Information des Campingplatzes ab. Es wurden dann also  „mal eben nebenbei“ noch die Infotaschen gepackt, aber tatsächlich packten viele der wartenden Urlauber beherzt mit an, so dass wir auch hier sehr schnell alles für unsere beiden Einsatztage vorbereitet hatten.
Und dann kam genau das, was unsere „Neuen“ im Vorfeld mit einem Lächeln abgewinkt hatten: Wir wurden quasi überrannt. An unserem ersten Tag am Falkensteinsee fand parallel ein Mittelaltermarkt statt, so dass wir, neben den vielen Campern und Interessierten, auch viele neugierige Mittelalter-Fans aufs Wasser bringen konnten. Diese waren von unserer Aktion sehr überrascht und verweilten meist weitaus länger bei uns als auf dem Mittelaltermarkt. Bei Temperaturen von weit über 30°C waren wir sicherlich auch die erfrischendere Alternative.
 
Mit vielen netten Gesprächen, tollen Menschen und Urlaubern aus dem Nachbarort mit gemeinsamer Hundeschul-Erfahrung bei Doglove/Kati Reisch und vielen intensiven Beratungsgesprächen sowohl für die Reisemobile als auch für SUP, Luftboot und Co. verging der Tag wie im Flug. Hierbei waren wir uns im ganzen Team einig: Wenn viel los ist, macht das Arbeiten noch viel mehr Spaß!
 
Durch den Mittelaltermarkt hatte Campingplatz-Chefin Rieke natürlich viel um die Ohren und schaffte es erst zum frühen Nachmittag, uns persönlich zu begrüßen. Normalerweise geschieht dies schon bei unserer Ankunft, aber das vorzügliche Restaurant Seehuus erfreut sich von morgens bis abends so großem Zulauf, dass Rieke es einfach nicht vorher geschafft hatte. Umso schöner war dann der kurze Besuch, denn Rieke und Lars kennen sich bereits seit mehr als 10 Jahren durch unsere Roadshow und es gab viel zu erzählen. Aufgrund der vielen Gäste wurden Neuigkeiten nur kurz angerissen und auf den folgenden Tag vertagt. Da sollte das Wetter etwas kühler werden und man würde mehr Zeit für den Austausch finden.
 
Viel Zuspruch bedeutet leider auch immer, dass Interessierte auch mal warten müssen. Für uns ist das immer ein positiver Punkt und wir können die Wartezeiten nutzen, um die Urlauber noch intensiver über unser Projekt und die Produkte zu informieren. Für uns normal, jedoch für viele kaum zu glauben, dass wir mit so vielen Menschen und Equipment auf so wenig Raum drei Wochen auf großer Deutschlandtour sind. Nun ja, unsere Reisemobile sind ja sehr geräumig und wir sind von unserer Ausrüstung ja nur mit dem Nötigsten unterwegs. Nach nun 12 Jahren Tour-Erfahrung haben wir gelernt, was man wirklich braucht und worauf man getrost verzichten kann. Da wir ja auch mit unserer Zuladung, wie fast jeder Camper, reglementiert sind, wird bei einer größeren Personenanzahl halt auch nur Wichtigste mitgenommen. Für Christoph (und mittlerweile wohl auch dem Rest des Teams) zum Beispiel der Filter zum fast manuellen Kaffee kochen.
 
Zur Mittagszeit hatte aufgrund der hohen Temperaturen irgendwie keiner so richtig Hunger (außer Omed, der aber immer Hunger hat), so dass wir uns als Mittagssnack ein Eis gönnten. Eine bei den Temperaturen  tolle Idee von Mubarek, der dann auch schnell zum Minimarkt schlenderte.
 
Leider waren zum späten Nachmittag Gewitter angekündigt und ab 14:30 Uhr zog sich der Himmel langsam zu. Dies hielt unsere Paddler natürlich nicht davon ab, einfach weiter zu testen und Lars holte dann, mit Dauerblick auf die App vom Deutschen Wetterdienst und in den Himmel rechtzeitig kurz vorm Start des Gewitters alle kleinen und großen Menschen vom kleinen Falkensteinsee. Schnell noch das Material gesichert und dann ab in die Reisemobile. Hier konnte das Team dann etwas entspannen: Carina und Christoph suchten nach Lösungen, um unsere Bilder noch einfacher und schneller in web-fähige Formate umwandeln zu können. Mit Photoshop ist das zumindest für uns on the Road ohne stabiles Internet etwas komplizierter. Doris hörte Podcast, Lars schrieb Tagesberichte für die Homepage und Omed und Mubarek diskutierten mit der Menukate vom Seehuus in der Hand, was sie am Abend essen wollen.
 
Leider regnete es bis zum Abend hin durch und uns blieb dann nichts anderes übrig, als die Regenjacken anzuziehen und zum Seehuus hinüberzugehen. Schließlich hatten nun doch alle Hunger und die Vorfreude auf das leckere Essen sorgte schon für das eine oder andere Magenknurren. Und was sollen wir sagen: Niemand wurde enttäuscht und alle neuen Teammitglieder waren hellauf begeistert, denn alle Erzählungen trafen ein. Ein aufmerksamer, herzlicher Service, leckeres Essen in hervorragender Qualität und ein grandioser Nachtisch rundeten den tollen und abwechslungsreichen Tag ab.
 
Im Anschluss an das leckere Essen rollten wir unsere dicken Bäuche zurück zu unseren Reisemobilen und nutzten die Regenpause, um noch in Gesprächen vertieft das Flair des Falkenseinsees zu genießen. Doris motivierte uns dann noch zu etwas Bewegung und wir erfahrenen Teamer zeigten den Neuen, wie groß der Campingpark am Falkensteinsee wirklich ist.
 
Danach ging es dann langsam in die Kojen, begleiten von den Geräuschen einiger Gäste, die des Nachts noch etwas lauter Baden wollten…also Kopfhörer auf die Ohren und Hörbuch an…
 
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