Der Sonnenaufgang über dem wunderschönen Lechsee war ein wunderbarer Beginn in den Morgen – zumindest für einen von uns. Der Rest von uns lag noch schlafend im Bett unseres Cara Loft von Weinsberg, als sich Daniel um 5 Uhr auf den Weg machte, den Sonnenaufgang vor dem Bergpanorama einzufangen.
Um acht Uhr hieß es dann auch für alle: Raus aus den Federn, das Frühstück mit grandioser Aussicht genießen, noch ein paar Boote aufpumpen und ab in den Tag. Auch den Paddelinteressierten konnte man anmerken, dass es für alle ein entspannter morgen werden könnte.
Doch diese Ruhe wurde schnell von drei Norddeutschen Familien unterbrochen, von denen einige umbedingt aufs Wasser wollten und am liebsten alles gleichzeitig ausprobieren würden. Der Rest der Truppe stand neben uns und schaute belustigt bei den ersten SUP-Versuchen von Familie und Freunden zu. Darunter war Carmen, die sofort mit uns ins Gespräch kam. Nach der Frage, warum sie nicht auf das Wasser ginge, fanden wir heraus, dass sie wasserscheu war und Angst vor dem Reinfallen hatte. Genau diese Aussage spornte Lars dazu an Carmen vom Wassersport zu begeistern und schloss sofort die bekannte SUP-Wette ab. Mit ersten Unsicherheiten und einem wackeligen Stand ging es los, aber unter Beaufsichtigung unseres Crew-Chefs, wurde sie nach und nach selbstsicherer. Man konnte ihr anmerken, dass sie immer mehr Spaß hatte je mehr Zeit sie auf dem Wasser verbrachte. Freudestrahlend kam sie wieder zu uns zurück und versprach uns ihre Wettschulden am Abend zu begleichen.
Dass sie ihre Angst überwunden hatte merkten wir, als sie ein paar Stunden später, mit ihrem Sohn zusammen, selbstsicher auf einem Board stand. Und diese Sicherheit wurde auch durch die Kenterung im flachen Gewässer nicht getrübt.
Mit vielen motivierten Leuten verging die Zeit wie im Flug und so bald man sich versah war es schon 15 Uhr und somit der Startschuss des Sautrog-Rennens gefallen. Mit acht Teams wurde der Vorentscheid erbittert ausgetragen und hart umkämpft.
Die Regeln dieser anspruchsvollen Sportart sind einfach und sollten eigentlich leicht zu verstehen sein:
In Teams von zwei Personen tritt man gegen ein weiteres Team an. Man stellt seinen Sautrog hinter die Start-Ziel-Gerade und positioniert sich davor und dahinter. Nachdem der Startschuss gefallen ist hebt man den Sautrog hoch und trägt ihn zum Wasser. Dann nur noch reinspringen und los paddeln. Einmal um die Boje herum und wieder zurück. Wieder am Ufer angekommen, raus springen und den Trog über die Ziellinie tragen. Während dem Rennen darf man das gegnerische Team nicht willentlich behindern oder beeinflussen.
Vier höchstspannende Rennen wurden ausgetragen und wurden von den Zuschauern kräftig unterstützt. Nach ein paar Kenterungen und verbissenen Konkurrenzkämpfen standen auch schon die ersten Gewinner fest. Leider wurde während den Rennen klar, dass nicht alle Teams die Regeln verstanden hatten und so wurde das Team „die lustigen Entlein“ Opfer gemeiner Sabotage. Direkt nach dem Start hielt sich das gegnerische Team an ihren Sautrog fest und zogen sie zurück. Unter Buh-Gerufe schaffte es das gegnerische Team als erste ins Ziel. Doch der Schiedsrichter hat entschieden: Morgen gibt es eine Revanche, direkt vor dem Finale. Das hieß Kräfte sparen – Morgen geht es erst richtig los.
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