Bereits am Vortag kamen wir gegen 18:30 Uhr am Strandcamping Waging am See an. Da wir bereits des Öfteren am wärmsten See Bayerns waren, liefen unsere Ankunft und die finalen Absprachen mit dem Strandcamping-Team schnell und reibungslos ab: Das Werbematerial unserer Partner konnte direkt in die Fahrzeuge umgeladen werden, so dass wir mit dem ganzen Equipment direkt zu unserer Aktionsfläche durchstarten konnten. Das Wetter war das erste Mal auf unserer Tour sonnig und alle waren froh, auch mal in kurzen Klamotten unserer Partner Spatzelsup und MaierSports herumlaufen zu dürfen. Das Team des Strandcamp wußte von unserer späten Anreise und hatte vorausschauend einen späteren Platz im Restaurant für uns reserviert. Nun hatten wir noch ausreichen Luft, um unser Equipment vor dem Essen aufbauen zu können. Das Team war nun sehr motiviert, denn die Aussicht auf „am nächsten Morgen könnt ihr zwei Stunden länger schlafen“ entfachte ungeahnte Kräfte. Natürlich auch die Aussicht auf das leckere Essen vor einer zauberhaften See-Kulisse.

Am nächsten Morgen waren wir froh, dass wir am Vorabend alles vorbereitet hatten, denn die ersten Camper standen bereits noch vor unserem Frühstück um 8:30 Uhr vor unserer Aktionsfläche. Das wir jedoch immer erst um 10:00 Uhr starten, um andere Camper nicht zu wecken, mussten wir die Übermotivierten auf den offiziellen Startzeitpunkt vertrösten. Parallel dazu packten wir mit dem gesamten Team und der Unterstützung der Nachbar-Jugendlichen unsere boot.club-Sponsorentaschen. Danach frühstückten wir und öffneten pünktlich unsere Info für die Interessierten, die sich bereits in einer Schlange aufgestellt hatten. Danach lief es dann wir immer: Viele Gespräche mit Interessierten, Einweisung aller Probepaddler, Rundführungen durch die Reisemobile, gemeinsames Grillen mit den Campern. Wir waren wirklich froh, dass Christian Debiel von Chris Kayaks uns an diesem Standort besuchte, denn die Nachfrage nach den erklärungsbedürftigen Origami-Kajaks konnte niemand von uns besser beantworten als der erste Deutschlandhändler des Anbieters Oru. Chris war selber den ganzen Tag im Gespräch, die Kajaks (wie alle anderen) ebenso und auch die Schlauchboote von Yamaha standen eigentlich nur zu den seltenen Batteriewechseln der E-Motoren still.

An diesem Tag kam auch Andi vom Yamaha-Team und schaute sich unser Projekt einmal live vor Ort an. Andi hatte auch einen Fotografen im Schlepptau, welcher auch schöne Eindrücke unserer Aktion aus einem anderen Blickwinkel schoß.

Besonders in Erinnerung blieben uns Ulrike und Markus. Die sind seit April im Rahmen ihres einjährigen Sabbatical in Europa unterwegs und waren gerade aus dem heißen Süden in angenehmere Gefilde geflüchtet. Die beiden sind mit ihrem Knaus BoxStar-Kastenwagen unterwegs und „optimieren sich jeden Tag ein wenig mehr“. Da kamen wir gerade richtig denn sowohl Stühle von Campwerk als auch unser Angebot an kompakten Wassersportgeräten mit wenig Gewicht und kleinem Packmass sind für die beiden auf ihrer langen Reise natürlich unabdingbar. Und so testeten sie, was das Zeug hielt, informierten sich im Detail über die Vor- und Nachteile der jeweiligen Kajaks und Paddel. Herrlich für unser Team, denn die beiden waren nicht nur überaus interessiert, sondern auch sehr sympathisch. Im Interview verdeutlichten sie auch nochmal, wie wichtig es für sie war, Equipment live ausprobieren und sich mit anderen Testern und dem Team austauschen zu können. Diese Aussagen spiegeln genau das wieder, was wir mit unserer Roadshow erreichen wollen:  Wir bieten den Interessierten die Möglichkeit, hochqualitative Produkte auszuprobieren und direkt Fragen stellen zu können. Genau das hat man im Internet halt nicht und genau das spiegeln uns fast alle Tester immer wieder zurück!

Nach dem Testen zeigten sie Lars voller Stolz ihr Fahrzeug, mit dem sie mit zwei Personen ein Jahr lang unterwegs sein werden. Lars war begeistert und konnte einige Tipps mitnehmen, die er auf dem Caravan Salon in der StarterWelt anderen Campern mit diesem Vorhaben weitergeben wird.

Das Wetter wurde zum Nachmittag hin immer schwüler, denn es hatten sich (eigentlich für 13:30 Uhr) Gewitter angekündigt. Lars und Doris hatten dies die ganze Zeit im Blick und so konnten wir bis 16:45 Uhr unsere Aktion durchführen. Dann kam das Teamwork: Alle packten an und sicherten in nur 10 Minuten das gesamte Equipment vor der Gewitterzelle, die dann um 17:15 Uhr über den Strandcamping und die angrenzende Region jagte. Um 18:00 Uhr war der Spuk wieder vorbei und die Sonne kam raus. Ganz schnell bauten wir die Fahnen wieder auf und dann ging das ganze Team aufs Wasser, denn schließlich sind wir am wärmsten See von Bayern und da macht das „Reinfallen“ auch besonders viel Spaß.

Nach dem Wasser ist vor dem Essen und da Luca nicht mit aufs Wasser wollte und Doris früher vom Wasser ging, holten die beiden das Essen – es gabt Leberkäs-Semmeln und Spaghetti-Bolognese – ab und so konnten alle gemeinsam am Strand an und auf den Schlauchbooten essen. Fun-Fact: Da am Nachmittag niemand gespült hatte (es war einfach zu viel zu tun), mussten wir sowohl die Spaghetti also auch Curry-Wurst und Pommes mit dem Löffel essen.

Abends trennte sich dann das Team in zwei Gruppen: Team Jugend schaute Serien oder chillte im Reisemobil, Team „Erfahren“ spielte ein Escape Game. „Die Zauberschule“ setzte die Spielenden vor einige Herausforderungen, aber am Ende konnte man alle Rätsel lösen.

 

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