Manche Tage starten besser als erwartet, denn eigentlich sollte unser Vormittag mit leichtem Regen starten und dem entsprechend war die Motivation dem voraussichtlichen Wetter angepasst. Das Wetter war zwar nicht schön aber sehr viel besser als erwartet. Der größte Motivationsschub war jedoch die Idee von Doris, Bacon & Eggs zum Frühstück für das Team auf Campingaz-Grills zuzubereiten. Plötzlich lächelten alle im Team und dass schlug auch auf die angrenzenden Camper am Campingplatz Zuruf um, denn diese wurden vom leckeren Duft aus ihren Betten gelockt. Und lecker war es definitiv. Dies zeigte uns auch, wie flexibel unser Grill-Zubehör von Campingaz ist.

Martin, unser Yamaha-Fachmann vor Ort, hatte nach den positiven Erfahrungen vom Vortag für diesen Tag ein weiteres Yamaha-Schlauchboot mitgebracht. Seines war sogar mit einem noch stärkeren E-Motor ausgestattet. Somit konnten wir, neben dem großen Andrang für unsere Kanus, Kajaks und SUPs auch die Nachfrage der Motorboot-Interessierten decken. Gerade am Plauer See auf der Mecklenburgischen Seenplatte ist dieses Thema natürlich für alle Urlauber stark im Fokus. Wenn Wassersport, dann sicherlich hier.

Das Wetter war weiterhin durchwachsen, was jedoch am Andrang an unserer Anmeldung nichts änderte. Parallel dazu kamen immer mehr Camper zu uns, um ihr Essen an unserer Grillstation vorzubereiten. Es freut uns sehr, dass unsere Aktion bei den Campern, in Zusammenarbeit mit den Campingplätzen, so gut ankommt.

Zum Nachmittag hin hatte Jule eine weitere kulinarische Überraschung für das Team: Sie machte Pancakes auf dem Camping Kitchen 2 Grill & Go von Campingaz. Auch dies viel wieder positiv bei den Campern auf und die Wenigen, die das Team nicht verputzte, wurden an diese verteilt. Wir sind uns ganz sicher, dass wir hier den einen oder anderen Impuls gesetzt haben.

Carina hatte für die Ausgabe der Paddel und Westen fleißige Helferlein, die natürlich am Ende eine Belohnung bekamen: In diesem Falle leckere Pancakes!

Zum Abend hin sollten wieder starke Regenschauer kommen und wir bauten pünktlich um 18:00 Uhr mit gesammelten Kräften ab. Auch Martin packte fleißig mit an, nachdem er von Lars eine kurze aber prägnante Einweisung in das SUPen erhalten hatte. Und so konnte auch Martin, der mit seinem persönlichen Erfolg beim SUPen und auch mit unserer gesamten Aktion nicht gerechnet hatte entspannt den restlichen Abend mit der Familie genießen. Wir freuen uns, denn Martin ist schnell ein Teil des Teams geworden und hat auch schon seine Zusage für nächstes Jahr gegeben, sofern Yamaha wieder mit an Board ist.

Danach gab es dann erneut die leckeren Burger (leider haben wir hier keine andere Auswahlmöglichkeit), welche wir wohl in zwei Gruppen zu uns nahmen: Jule, Bibi und Mira aßen ihre im Rahmen des Bingo-Abends, an dem sie enthusiastisch teilnahmen. Der Rest aß die Burger mit Blick auf den See und flüchtete etwas später vor dem Regenschauer in die Reisemobile. Hier fanden uns dann auch die Bingo-Girls, welche alle mit kleinen Preisen ausgestattet und glücklich zum Team zurückfanden.

Etwas später fanden sich alle aus dem Team an der Landspitze des Campingplatzes ein – dem einzigen Ort, an dem ein halbwegs ordentliches Internet vorhanden ist. Hier erlebten wir dann eine Geschichte, die man sich nicht ausdenken kann: Ein junger Mann hatte auf dem Campingplatz für sich und seine Freundin die leckeren Hamburger gekauft. Die Freundin hatte ihn mit dem Motorboot am Campingplatz abgesetzt und wollte ihn wieder einsammeln. Nachdem der arme Kerl nach langer Wartezeit mit dem Essen zum Anlegeplatz kam, hatte seine Freundin etwas entfernt geankert, war aber telefonisch nicht erreichbar. Carina bot an, zu ihr zu paddeln um sie (tatsächlich) zu wecken. Der junge Mann war aber sowas von motiviert, dass er spontan Felix fragte, ob er ihn auf dem SUP zum Motorboot bringen können. Felix willigte ein, was zu einer fatalen Folge für den jungen Mann bzw. seine Burger führte. Auf halber Strecke fiel er nämlich (nicht Felix, der Stand wie ein Fels in der Brandung auf dem Board) samt Burger-Tüte und Hand-Jute-Beutel ins Wasser. Er rettete zwar alles…irgendwie…aber wir glauben, dass die Fische sich am meisten gefreut haben. Letztendlich brachte Felix ihn und die Burger klitschnass zum Motorboot, auf dem Carina bereits die Freundin wecken konnte. Mit dieser neuen Anekdote, welche von vielen Campern miterlebt wurde, ging es dann für uns ins Bett, da wir ja am nächsten Tag früh raus mussten, um uns auf den langen Weg zum Strandcamping Waging am See zu machen.

 

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