Bei acht Personen im Team möchte jeder am freien Tag etwas individuelles machen, um sich zu entspannen. In unserem Team bildeten sich drei Grüppchen, so dass wir an diesem Tag unterschiedliche Dinge erlebt haben.
Ein unvergesslicher Tag im Hansapark – Felix, Luca und Bibi
Heute hatten wir einen freien Tag während unserer Tour, und beschlossen, den Hansapark zu besuchen. Felix, Luca und ich hatten uns riesig darauf gefreut und waren bereit, die verschiedenen Attraktionen durch zu testen.
Als wir den Park betraten, waren wir von der Vielfalt der Fahrgeschäfte überwältigt. Mein persönliches Highlight war definitiv der Freefall Tower. Felix, der ein bisschen Höhenangst hat, blieb lieber auf festem Boden, während Luca sich (fast schon freiwillig) zusammen mit mir auf den Turm wagte. Von oben hatten wir einen atemberaubenden Blick auf das Meer.
Luca war dafür nicht besonders begeistert von Fahrgeschäften, die sich drehten oder überschlugen, aber er war tapfer genug, überall mitzufahren. Nur bei den drehenden Untertassen, die eigentlich für eine wesentlich jüngere Zielgruppe gedacht waren, wurde ihm plötzlich etwas übel. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob es an Felix lag, der die Tassen so schnell wie möglich drehte, oder an dem Backfisch-Menü, das Luca kurz zuvor gegessen hatte.
Nachdem Luca sich etwas erholt hatte, stärkten wir uns erneut mit großen, wieder auffüllbaren Bechern Slusheis. Das war genau das Richtige, um neue Energie zu tanken. Mit den erfrischenden Getränken in der Hand machten wir uns auf den Weg zur letzten Attraktion des Tages – der Wasserbahn. Glücklicherweise waren wir mit wasserfester Kleidung von MaierSports ausgestattet, sodass wir bis auf unsere Schuhe trocken blieben. Diese können wir nach der Fahrt allerdings auskippen.
Nach einem kurzen Zwischenstopp am Meer, um die salzige Meeresluft zu genießen, machten wir uns am Abend auf den Rückweg zum Campingpark Augstfelde. Wir waren alle erschöpft, aber glücklich über den aufregenden Tag. Ohne große Umwege begaben wir uns ins Restaurant, um ein leckeres Abendessen zu genießen. Luca hatte immer noch mit den Nachwirkungen der diversen Achterbahnen und dem Slusheis, welches wir in Mengen verrückt hatten zu kämpfen, daher entschied er sich nur für eine Cola.
Alles in allem war es ein fantastischer Tag im Hansapark. Solche Tage machen unsere Tour zu etwas ganz Besonderem und werden sicherlich lange in unserer Erinnerung bleiben.
Beim Paddeln die Seele baumeln lassen…und gute Freunde besuchen – Carina, Doris & Lars
Für unseren Off-Tag wollten wir wie immer die Seele auf dem Wasser baumeln lassen. Trotz stärkerer Windböen wollten wir uns nicht nehmen lassen, unseren Freund Helge und seine Familie in der Segelschule Plön zu besuchen – natürlich auf dem Wasserweg, denn das hat Tradition. Also nahmen wir uns unsere Wassersportgeräte: Carina, das mahi von Siren, Doris das Coast XT von Chris-Kayaks und Lars das neue malea von Siren, welches er auch in seiner SUP-Schule am Hariksee fährt. Nachdem die Rasselbande zum Hansapark aufgebrochen war, starteten wir ebenfalls gegen den Wind über den Vierersee, um über eine schmale Verbindung dann auf die großen Seen zu gelangen. Ab da wurde es dann wirklich sportlich, denn die Böen und somit die Wellen auf Norddeutschlands größtem Binnen-Wassersportrevier waren für uns Flachwasser-Tiroler schon heftig. Doris war froh, dass sie an diesem Tag einmal was anderes ausprobieren wollte und somit durch das tiefe sitzen im Kajak weniger Windwiderstand hatte als wir beiden anderen. Am Ziel in Plön angekommen gab es erst einmal herzliche Begrüßungen, einen starken Kaffee und einen netten Schnack mit alten Freunden.
Nachdem wir uns gestärkt hatten, ging es nun mit starkem Seitenwind wieder zurück. Und wir können euch sagen: Unsere Tiefenmuskulatur hat richtig arbeiten müssen. Im Windschatten der Prinzeninsel nutzten wir den seitlichen Vortrieb und balancierten auf den Wellen Richtung durchfahrt zum Vierersee. Auf diesem angekommen hatten wir dann endlich einmal Rückenwind und kamen somit schnell wieder an unserem Ausgangspunkt an. Hier setzten wir uns dann in die Sonne und genoßen eine leckere Bratwurst vom Campingaz-Grill.
Abends wurde dann ein Escape-Game im Reisemobil von Weinsberg gespielt, wobei Lars eingeschlafen ist.
Beim Paddeln die Seele baumeln lassen…und gute Freunde besuchen – Jule
Jule wollte an diesem Tage einmal gar nichts machen. Sie hatte den ganzen Tag im und am Wohnwagen gechillt, sich Serien angeschaut und die schöne Landschaft fotografiert.
Wie man sieht war es ein Tag, an dem jeder aus dem Team auf seine Kosten gekommen ist.
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