Nach einer erholsamen Nacht und Dank der umfangreichen Vorarbeit am Vorabend konnten wir heute etwas länger schlafen. Dies bedeutete, dass die Frühaufsteherfraktion um Lars dennoch viel früher im Einsatz war. Lars schrieb Berichte und bereitete die Logistik des nächsten Tages vor. Doris holte Brötchen, so dass wir alle gemeinsam um 8 Uhr die restlichen Aufbauarbeiten erledigen konnten. Leider regnete es immer wieder zwischendurch, aber dank der qualitativ sehr hochwertigen Funktionskleidung von Maier Sport kann uns auch ein wenig Regen nichts anhaben.

Somit waren wir auch fix mit dem Aufbau fertig und beim Frühstück gab es heute das Thema des Tages: Rollentausch! Heute musste jeder eine andere Aufgabe übernehmen, damit man auch die Abläufe präsent hat, die man im normalen Alltag nicht so häufig oder gerne macht. Quasi ein Schritt aus der Komfortzone heraus. Es zeigte sich, dass dies eine gute Entscheidung war. So können wir uns zukünftig noch besser gegenseitig unterstützen. Auch die Akzeptanz der jeweiligen Kern-Aufgaben der anderen Team-Mitglieder wurde somit stark erhöht.

Bevor es dann so richtig losging, packten alle noch gemeinsam unsere Infotüten, welche wir bis dahin aufgrund des Regens noch nicht vorbereiten konnten. Getreu dem Motto „Viele Hände, schnelles Ende“ brauchten wir mit unserem Gesamtteam nicht sehr lange.

An diesem Tag gab es für uns auch ein Wiedersehen mit Paul, Lenny und Katja. Die Drei waren bereits im letzten Jahr extra aus Biedenkopf zu uns gekommen und haben uns immer fleißig über Instagram begleitet. In diesem Jahr haben wir uns deshalb auch etwas ganz Besonderes für Paul und Lenny ausgedacht: eine Nacht im Contiki Cruiser. Doris hatte am Wäller Camp ja auch in diesem übernachtet und wir waren uns sicher, dass die beiden Jungs sich freuen würden. Als Lars die Beiden damit überraschte, waren sie natürlich sofort Feuer und Flamme.

An diesem Tag kamen sehr viele Familien an unseren Stand, so dass wir viel zu tun hatten. Es gab viele Fragen zu unseren Produkten, Wohnmobilen und Rollern. Glücklicherweise durften wir hier das Yamaha RIB mit E-Motor aufs Wasser lassen. Dies hatte natürlich zur Folge, dass das RIB die ganze Zeit über im Dauereinsatz war. Ein Glück, dass wir eine ausreichend starke Batterie dabei hatten, welche den ganzen Tag hielt. Die Menschen waren sehr begeistert, denn für viele von ihnen war es der erste Kontakt mit dem Thema Motorboot.

Während viele Menschen unser Portfolio testeten und sich tiefergehend informierten, spielten Paul und Lenny Frisbee – von Stand Up Paddle Board zu Stand Up Paddle Board. Wir waren begeistert und die beiden zogen nicht nur unsere Blicke auf sich. Die Jungs haben das richtig klasse gemacht und sind natürlich dabei auch des öfteren ins Wasser gesprungen, um die Scheibe zu fangen. Definitiv eine gelungene Abkühlung an diesem doch recht sonnigen und warmen Tag.

Zwischendurch fing das Team mit der Grundreinigung der Wassersportgeräte an. Am Ende waren auch fast alle Teammitglieder sauber.

Nach dem Aufräumen, Akkus anschließen und den anderen üblichen Routinen ging es dann abends zum platzeigenen Restaurant. Hier trafen wir natürlich einige unserer Tester vom Tag und konnten noch die eine oder andere Frage beantworten, bevor unser Essen auf dem Tisch stand. Es war wirklich lecker und die Karte bot ausreichend Abwechslung, um sich ggf. auch an Pommes und Schnitzel vorbei zu manövrieren, sofern man dies wollte.

Im Anschluss trennten sich Jung und Alt oder Albern und Vernünftig:

Martin, Doris und Lars steckten ja seit Lechbruck immer noch in der Pyramide fest und wollten es unbedingt heute schaffen, das Rätsel dieses Escape-Games zu lösen. Bewaffnet mit dickem Pullover, langer Hose, dicken Socken und zwei Solar-LED-Lampen lösten sie, mit Unterstützung von Katja und Bianca, ein Rätsel nach dem anderen. Ein richtiges Teamspiel, das allen Beteiligten eine Menge Spaß machte.

Felix, Bibi, Luca und Mira hingegen gingen mit Decken bewaffnet ein paar Meter weiter und spielten „Busfahrer“. Hierfür benötigt man offenbar Bierflaschen, denn unsere Kühlschränke waren plötzlich absolut leer…

Zu späterer Stunde zogen Paul und Lenny dann in den Contiki Cruiser ein. Bewaffnet mit Isomatte und Schlafsack hörten die beiden noch leise etwas Musik, bevor es dann ganz ruhig wurde.

Noch ein wenig später wurde es dann laut, denn eine Gruppe Jungendlicher meinte noch, zu nächtlicher Stunde eine Runde zur Badeinsel schwimmen zu müssen. Eigentlich sogar eine coole Idee, wenn nicht einer aus der Truppe die ganze Zeit geschrieen hätte, so dass Lars mit der Taschenlampe und Felix vom Hochdach aus für Ordnung sorgen mussten. Danach war es dann zum Glück ruhig und alle, die bis zu diesem Zeitpunkt am Platz waren, konnten schlafen gehen.

Für aktuelle Infos folge uns auf Facebook und Instagram @paddelnmachtspass