Nach einer sehr langen und anstrengenden Fahrt kam das Team am frühen Abend in Waging am See an. Nachdem die administrativen Tätigkeiten erledigt und das Material für die Infotaschen in Empfang genommen wurden, ging es zu den Stellplätzen. Diese waren sehr großräumig und mit einem traumhaften Blick direkt aufs Wasser gelegen. Von einigen altbekannten Urlaubern wurden wir schon sehnsüchtig erwartet und sehr herzlich begrüßt. Die Wettervorhersage für den nächsten Tag deutete auf sehr warme, bis heiße Temperaturen hin, daher wurde schon mal mit dem Abladen und Aufbauen begonnen.

Zum Abendessen gab es leckeres, typisch bayrisches Essen. 

Da alle nach der langen Autofahrt ein wenig Bewegung brauchten, schnappten wir uns die SUPs und gingen aufs Wasser. Zu unserer Überraschung war das Wasser fast so warm wie die Lufttemperatur. Schließlich befinden wir uns am wärmsten See in Oberbayern. Das führte auch dazu, dass fast alle mehr im Wasser als auf dem Board den Ausflug genossen. 

Den traumhaften Sonnenuntergang auf dem Wasser zu erleben, wird uns wohl noch lange in Erinnerung bleiben.

Der Weg zu und der Aufenthalt in den Waschräumen brachte dann die nächste Überraschung. Wir kamen uns vor wie in einem 5-Sterne-Luxushotel. 

Nach einer ruhigen Nacht wurde sich erstmal beim Frühstück gestärkt. Selbst mit Kaffee wurden wir von altbekannten Urlaubern in der Nähe versorgt. 

Dabei begegnete uns dann ein neues Gesicht im Team Peugeot. Peter löste die bisher mitgereisten Nadja und Wilfried ab. Auch Peter war von dem Standort begeistert. Nah am Wasser und so zentral gelegen, dass viele Camper an uns vorbei „mussten“. Die Sauberkeit des Platzes hinterließ auch bei Peter einen sehr guten Eindruck.

Kurz die letzten Kleinigkeiten erledigt, bevor dann die ersten Tester an den Stand kamen. Es wurde, wie vorhergesagt, ein sehr heißer Tag. Da bot es sich an, die Zeit auf dem bzw. im Wasser zu verbringen. 

Bei so heißen Temperaturen sollte bei mit Luft gefüllten Wassersportgeräten speziell darauf geachtet werden, dass diese 1. nicht auf den vollen Luftdruck aufgepumpt werden bzw, etwas Luft abgelassen wird und 2. die Sportgeräte nicht in der prallen Sonne gelagert werden (einfach ein Ende ins Wasser legen). Ansonsten könnte man böse Überraschungen erleben. 

Es wurden wieder viele nette Menschen mit dem Virus „Wassersport“ infiziert und viele interessante Gespräche geführt. 

Highlight des Tages war dann für uns, dass uns Carlo, ein sehr lieber Hund, anvertraut wurde, während der Rest seiner Familie unser Angebot durchgetestet hat. 

Nach einem heißen und arbeitsintensiven Tag ging es dann auch fürs Team wieder aufs Wasser. Schließlich musste Peter in die Stand Up Paddling-Kultur eingeführt werden. Dazu gehört natürlich auch zu wissen, wie man wieder aufs Board kommt, wenn man freiwillig (oder wie in Peters Fall unfreiwillig, denn Felix hatte ein wenig nachgeholfen) ins Wasser gefallen ist. Seine Feuertaufe hat er jedenfallsl gut bestanden. Somit auf jeden Fall eine Sportart, die Peter sicherlich noch das ein- oder andere Mal ausüben wird. 

Die nächste Herausforderung stand uns dann in Form des Wetter bevor. Für den Abend und die Nacht waren Gewitter vorhergesagt. Für das Contiki von Jan eine erste, ernste Bewährungsprobe, die es sehr gut und vor allem trocken überstanden hat. Lars, der vom Wind wachgehalten wurde, hat sich dann doch von den sich im Wind bewegenden Beachflags wieder in den Schlaf wiegen lassen. Bis dann ein lautes Geschrei aus dem WoMo der Mädchen ertönte. Wenn man die Tür nicht ganz schließt und das Fliegengitter offen lässt, kommen Spinnen und Mücken zu Besuch. Die waren wohl nicht erwünscht. Na dann „Gute Nacht!“.

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