Unser zweiter Tag auf dem Campingplatz Augstfelde begann sehr früh und wurde von gutem Wetter begleitet. Der Wind baute am heutigen Tag entgegen des Vortages stark ab, sodass das Wasser ruhig und wellenlos war. Doris und Martin tranken zu Frühstück vorerst nur einen schnellen, warmen Kaffee, denn die Ohrenschmerzen von Martin wurden immer größer, weshalb Sie pünktlich beim Ohrenarzt ankommen wollten. Der Arzt wurde uns vom Geschäftsführer des Campingplatzes empfohlen. Dank dem Arzt war nun klar, dass Martin eine Gehörgangsentzündung hat und erstmal das Wasser meiden muss. Die Beiden kam kurz nach 10 Uhr zurück auf den Campingplatz und verkündeten die frohe Botschaft an das gesamte Team, währenddessen frühstückten Sie noch schnell etwas Richtiges um das Team zu unterstützen.

Zur selben Zeit wachte die andere Hälfte gemütlich auf, da vom Vortag noch alles vorbereitet war, gab es keinen Grund zum früh aufstehen. Sie frühstückten leckere Brötchen und Croissants direkt am Strand vor unseren Reisemobilen von Weinsberg und von caravaning.info und genießen die wenigen Sonnenstrahlen, welche sich bis zum Tisch durchgekämpft haben.

Um 10 Uhr hatten wir mehrere junge Familien, welche zusammen in den Canadier von Gatz Kanus, da diese bis zu 4 Personen aufnehmen können, fuhren. Im Anschluss der Fahrt sind Sie auf zweier Kajaks oder gar auf SUPs gewechselt. Wobei die Wahl noch eher auf die Kajaks fiel, denn die Temperatur schreckte noch vor einem Sturz ins Wasser ab, was bei einem Stand up Paddle Board schonmal passieren kann.

Kurz vor der Mittagszeit hat sich Lars zusammen mit Geschäftsführer Thorben von Campingplatz Augstfelde zurückgezogen um ein Interview zu führen. Sie saßen an dem idyllischen Platz zwischen zwei Stränden nahe am Wasser. 

Von einer ruhigen Mittagsstunde konnten wir heute nicht sprechen, da die meisten Besucher über unseren Abbau um 17 Uhr wussten, wollten Sie die verbleibende Zeit noch vollständig auskosten.

Jetzt kam auch die angemeldeten Besucher vom Vortag um die SUPs erneut auszuprobieren. In den nächsten Stunden mussten unsere Besucher kurz auf die wiederkehrenden SUPs warten, da alle auf dem Wasser ausprobiert wurden. Sie konnten dank dem stillem Gewässer und dem wegbleibenden Wind die SUPs individuell bis an ihre Grenzen ausprobieren. Einige wollten im Anschluss wissen wie man denn an Tagen fahren kann, welche deutlich windiger sind.

Helge schnappte sich in der Zwischenzeit unsere Doris, da Sie bislang noch nie in einem Canadier saß und hat mit ihr zusammen eine ausgiebige Probefahrt gemacht. Kurz vor dem Anlegen hat Helge den Canadier mit Wasser voll laufen lassen, denn er wollte allen Anwesenden einmal demonstrieren wie viel Anstrengung aufgebracht werden muss bis ein 3-Personen-Canadier nicht mehr fahrbar ist. Dem Gesichtsausdruck von Doris war zu entnehmen, dass diese Aktion im Boot so nicht abgesprochen war. Sie sah sehr erschrocken aus. Sie hatte uns im Nachhinein verraten, dass Sie über sein Vorhaben informiert war, allerdings hatte Sie Sorge, da das Boote eine erstaunliche schieflage erreichte bevor es sich mit Wasser füllte. 

Franzi und Martin begannen pünktlich 17 Uhr mit der Beladung des Anhängers, denn um 17:30 kam der Traktor vom Campingplatz, um diesen den steilen, nicht befestigten Weg hinauf zu ziehen. Trotz unserer starken Zugmaschine von Weinsberg hatten wir selbst keine Möglichkeit den Anhänger vom Strand hoch zur Rezeption zu ziehen. Bei der Steigung und dem Untergrund benötigten wir eine Offroad-Bereifung um unbeschwert bis zur Campingplatz mit dem Anhänger zu fahren. 

Doris hatte währenddessen unser Abendessen im Restaurant „Rustikate“ bestellt. Das gesamte Team hatte großes Verlangen nach den beliebten Schnitzeln mit leckeren Bratkartoffeln. Das Abendessen aßen wir ebendort, wo Lars Mittags noch das Interview mit Thorben hatte. Thorben besuchte uns noch einmal persönlich um uns zu verabschieden und wünschte uns eine schöne und angenehme, restliche Tour. 

Hiernach vollzogen alle noch eine kurze Katzenwäsche und verschwanden in ihren Reisemobilen, damit wir noch rechtzeitig auf dem Campingplatz „Zuruf“ ankommen. Dieser schließt, wie die meisten Campingplätze, seine Schranken um 22 Uhr für seine Gäste, damit alle Camper in Ruhe schlafen oder den Abend genießen können.

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