Da das Equipment bereits aufgebaut war und nur noch Kleinigkeiten erledigt werden mussten, konnten wir an diesem Tag ein wenig länger schlafen. Dies erfreute besonders die junge Fraktion sehr. Nachdem alle ausgeschlafen und geduscht hatten, wurde die Aktionsfläche für den kommenden Tag vorbereitet und im Anschluss frühstückten alle gemeinsam vor den Reisemobilen. Paul von Spatzelsup war noch auf ein Brötchen mit von der Partie ebenso wie Roger, der extra wegen unserer Aktion in Wesel angereist war, um viele Wassersportgeräte auf Herz und Nieren zu testen.
Jule und Bibi schnappten sich zwischendurch das Lastenfahrrad von Roger, um unseren Getränkevorrat aufzufüllen. Bei den hohen Temperaturen versuchen wir zumindest darauf zu achten, dass sich alle eincremen und viel trinken.
Pünktlich um 10 Uhr standen bereits einige Camper vor unserer Akkreditierung, da sie ebenfalls das mitgebrachte Material ausgiebig testen wollten. Heute war für uns ein sehr abwechslungsreicher Tag, denn unsere die Beratung rund um SUP, Canadier, Kajaks, Motorboot und Reisemobile wurde sehr stark in Anspruch genommen. Besonders die Yam´s, die Schlauchboote von Yamaha, erfreuten sich großer Beliebtheit. Bei den Luftbooten war das Scout, der Canadier zum Aufblasen von Gumotex, sehr stark im Fokus, da es ideal für die Familien mit und ohne Hund ist. Das Team war andauernd in tiefergehende Gespräche eingebunden, so dass die Zeit wie im Fluge verstrich.
Schon war es Mittag und der Wind frischte wieder ein wenig auf. Somit brachten wir das eine oder andere Teil unserer Ausrüstung in Sicherheit, denn die Böen waren mittlerweile sehr stark. Mit diesen hatten auch unsere Tester zu kämpfen und unser Team unterstützte diese tatkräftig.
Glücklicherweise kamen tagsüber nur ein paar wenige Regentropfen zu uns herunter, jedoch hatte der stärker werdende Wind zur Folge, dass einige Tester, besonders beim SUPen, die ein oder andere Abkühlung im Wasser in Kauf nehmen mussten. Alle nahmen es mit Humor, denn die Wassertemperaturen waren angenehm und die Dusche nur ein paar Laufminuten entfernt.
Tatkräftige Unterstützung hatten wir heute von Anton, dem es bei uns so gut gefiel, dass er den ganzen Tag bei uns geblieben ist. Mit Carinas Hilfe konnte er nach kurzer Zeit sogar schon selbst kleine Einweisungen bei den Schwimmwesten und Paddeln geben.
Am späten Nachmittag stand der erste Abbau auf dem Programm. Wir waren alle sehr gespannt, wie der erste Abbau, ohne den uns gewohnten Anhänger, funktionieren würde. Es fühlte sich ein wenig an, wie TETRIS aber am Schluss war alles perfekt in den Fahrzeugen verladen. Nach einem weiteren, leckeren Abendessen ging es dann auf den Weg zu unserem nächsten Tour Stopp zum Falkensteinsee.
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