Nach dem herzlichen Empfang vom Vorabend, wo uns Fee und Ernst, die Inhaber von Vie Claudia sowie unser Team-Mitglied aus dem letzten Jahr, Carina, noch um 22:30 Uhr in Empfang nahmen, konnten wir die Nacht bereits auf unserer Eventfläche verbringen. Leider regnete es es Strömen und wir konnten nur das Nötigste positionieren: die Wohnmobile an die richtige Position, den Hänger auf die Halbinsel und ganz schnell Strom organisieren. Dank netter und hilfsbereiter Camper war das alles ganz schnell und unkompliziert möglich. Dann schnell in die Koje und ein wenig Schlaf mitnehmen.

Am nächsten Morgen war das Wetter glücklicher Weise besser und die ganz großen Pfützen waren schon abgetrocknet. Frühaufsteher Lars besorgte Semmeln und nach dem routinierten und schnellen Aufbau – mittlerweile weiss schließlich jeder, was er tun muss – konnten wir noch ganz kurz mit einem schönen Blick auf die Alpen frühstücken.

Immer, wenn wir zum Via Claudia Camping kommen ist eins klar – das Interesse zum Testen ist überdurchschnittlich, egal wie das Wetter auch sein mag. Genauso war es auch bei unserem diesjährigen Besuch, denn schließlich wird hier vor Ort auch richtig Werbung für unsere Aktion vor Ort gemacht. Somit startete unsere Aktion pünktlich ich mit einer kleinen Warteschlange (Corona-Maßnahmen sei Dank), welche aber ganz schnell und routiniert über die bürokratischen Hürden aufs Wasser verteilt wurde.

Unterstützt wurde unser Team wie fast immer im Allgäu von Chris Debiel, einem unserer Partner und Importeur der beliebten Oru-Falt-Kayaks. Chris ist absoluter Fan unseres Projektes und mittlerweile ein fester Bestandteil unserer Tour. Gerade Besuche dieser Art sind für alle Seiten und besonders für uns sehr wichtig, denn nur so können wir uns auf die Produkte noch besser einlassen. Die Ory-Kayaks sind bei Campern besonders beliebt, das sie robust und besonders klein zusammen faltbar sind. Wenn die Camper den Auf- oder Abbau sehen, sind sie immer sehr begeistert und möchten noch weitere Informationen haben. Und wenn Chris in diesem Falle schon mal vor Ort ist – umso besser.

Aber es gabt auch weiteren Besuch für unser Team:

Lars Brinkmann, Chefredakteur des Kanu-Magazins. Als Partner der ersten Stunde wollte er sich selber mal ein Live-Bild von unserem Projekt machen und war von der Resonanz und der Organisation sehr begeistert. Als Fachmann hat er natürlich einen ganz anderen Blick auf das Thema und testete fleissig mit seiner Frau, die in begleitete, fast alles Wassersportgeräte durch. Auch brachte er Lars einige Hefte der Sonderausgabe SUP des SUP-Magazins mit, in der unser Lars redaktionell unterstützen durfte.

Jutta und Andreas von SUPSCOUT begleiteten uns ebenfalls die beiden Tage. Eigentlich sollte an diesem Wochenende das erste große SUPSCOUT-Meeting stattfinden, doch leider war das Wetter nicht einladend genug, um sich aus ganz Bayern nach Lechbruck zu bewegen. Sehr schade, denn Jutta und Andreas hatten sich mit der Unterstützung von unserem Lars und Marie vom Via Claudia Camping sehr viele Gedanken gemacht. Gegen Wetter kann man aber leider nichts machen.

“Kerstin und Bettina“ jedoch sind gekommen. Und zwar überpünktlich. Die Gewinnerinnen des boot.club-Gewinnspiels reisten extra für ihren Gewinn, einenStand Up Paddling Kurs mit unserem Lars, aus dem Saarland an. Beide hatten bis dato keine Stand Up Paddling Erfahrungen, wollten es jedoch immer schon mal machen und da kam der Gewinn der boot Düsseldorf genau richtig. Anfangs sehr skeptisch, aber aufgeschlossen und durchaus neugierig gingen die beiden nach dem theoretischen Teil mit Lars aufs Wasser. Nach der normalen anfänglichen Vorsicht allerStand Up Paddling Schüler wurden die beiden mutiger und schafften es am Ende des Kurse beide, das Board mit der jeweils anderen im Stehen auf dem Wasser zu wechseln. Respekt für Anfänger:innen, die das bereits schaffen. Der Rückweg zum Campingplatz war etwas anstrengender, da der Wind stärker geworden ist und alle drei nun kräftiger paddeln mussten. Am Ziel angekommen waren bei glücklich über die neu gewonnenen Erfahrungen und konnten ihre verdiente SUP-Lizenz des Deutschen Stand Up Paddler Verbands (GSUPA) von Lars in Empfang nehmen.

Nachdem sich die beiden ausgeruht hatten wollten Sie etwas Essen gehen und später wiederkommen. Dies wurde aufgrund des schlechten Wetters auf den nächsten Tag verschoben, den der Himmel zog sich zum späten Nachmittag so richtig zu. Lars hatte das Wetterradar immer im Blick und so konnten wir frühzeitig alle Tester vom Wasser holen und unser Material sichern, bevor der Sturm so richtig losging.

Nachdem Sturm und Gewitter nach zwei Stunden vorbei waren, konnten wir uns langsam ins die Gastronomie des Camingplatzes, dem Via Claudia Gusto, begeben, wo wir mit Andreas und Jutta von SUPSCOUT und unserem Team einen sehr netten Abend verbrachten.

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