An diesem Tag hieß es wiedermal früh aufstehen, denn Carina und ich wollten noch trainieren gehen. Entspannte 6 km sind wir gepaddelt. Hin und zurück, zu einem anderen Campingplatz an der anderen Seite des Sees. Hätten wir uns nicht verfahren, wären wir vielleicht ein wenig früher wieder am Platz angekommen. Der Campingpark Zuruf ist von der anderen Seite des Sees nicht all zu gut zu erkennen, da er zwischen sehr vielen, hohen Bäumen ist. Das macht ihn wunderschön und gibt den Campern viel Schatten, aber man sollte sich merken zu welcher Grünen Tonne man muss, wenn man das gleiche wie wir vor hat.

Um 10 Uhr ging natürlich die Aktion wieder los und wir hatten direkt die ersten Besucher. Dabei waren auch einige die schon am Vortag bei uns waren. Sie konnten es sich nicht nehmen lassen ihre Favoriten erneut auszuprobieren.

Am Vormittag haben wir dann sogar noch frische Waffeln von Campern geschenkt bekommen.
Dafür möchte ich mich hier auch nochmal bedanken, denn sie waren wirklich sehr lecker.

Leider war das Wetter sehr wechselhaft und zwischendurch regnete es immer wieder. Deswegen kamen nicht allzu viele Leute. Das positive daran war, dass wir die Zeit für viele ausgiebige Beratungen hatten und die Leute sehr entspannt waren. Wir konnten tolle Gespräche über das Paddeln führen und am Ende des Tages einigen Probepaddler mit ihrer Suche nach dem passenden Kanu oder SUP weiterhelfen.

Etwas das sehr beeindruckend war: ein Junge bekam tatsächlich ein Handstand auf dem SUP Board hin. Da hatten wir alle großen Respekt vor. Es ist schon schwer genug Yoga auf einem SUP zu machen, aber jetzt wissen wir, was wir mal üben müssen.
Für manch andere Paddler war es schon schwer genug auf dem SUP zu stehen, da immer wieder mal der Wind stärker wurde und damit auch die Wellen. Das legte sich zum Glück im Laufe des Tages.

Um 18 Uhr hieß es wieder für uns „Feierabend“ und natürlich auch Abendessen. Wir hatten wieder die Burger von „Red-Point-Burger“, die super lecker waren.

Dann hieß es Abbauen. Diesmal konnten wir uns ein wenig mehr Zeit lassen als sonst, da wir erst am nächsten morgen um 7 Uhr los mussten und nicht noch am gleichen Abend, wie sonst. Gerade als wir fertig waren fing es an zu Regnen. Da hatten wir nochmal Glück gehabt.

Also setzten wir uns zusammen in die Sitzecke des Caralofts und quatschten noch bis wir recht früh ins Bett gingen.

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