Der zweite Tag unserer Tour am Wäller Camp begann mit einem vertrauten Geräusch: leichtes Regentrommeln auf den Zeltdächern. Doch wer uns kennt, weiß: Ein bisschen Nässe von oben bringt uns nicht aus dem Takt – oder besser gesagt: fast nicht. Die Stimmung war insgesamt gut, auch wenn einige unserer Teammitglieder ein klein wenig länger im Schlafsack verweilten. Unsere Morgenmuffel genossen die zusätzliche Ruhezeit, schafften es aber trotzdem pünktlich zum gemeinsamen Frühstück, das für uns jeden Tag den Auftakt bildet. Es ist mehr als nur Essen – es ist unser Startsignal für einen neuen Tag voller Bewegung, Begegnungen und Erlebnisse auf dem Wasser.

Nach dem Regen ist vor dem Aktionstag

Der Regen am Morgen hatte seine Spuren hinterlassen. Bevor wir durchstarten konnten, stand erstmal eine kleine „Trockenaktion“ auf dem Plan. Tische, Stühle, Zelte – alles musste etwas hergerichtet werden. Natürlich galt das auch für unsere Boote: Die E-Motoren, die wir über Nacht aus Sicherheitsgründen abbauen und einschließen, mussten wieder montiert und funktionsbereit gemacht werden.

Trotz dieser kleinen Verzögerungen lief der Aufbau routiniert – wir sind schließlich ein eingespieltes Team. Und pünktlich gegen 10 Uhr startete unser Aktionstag. Der Himmel riss auf, das Wetter wurde zunehmend besser, und schon bald füllte sich das Camp mit neugierigen Gästen und Wassersport-Fans.

Testen, Staunen, Austauschen – Der Spaß kommt nie zu kurz

Auch wenn der Himmel im Laufe des Tages immer wieder zwischen Sonne und Wolken wechselte: Das Interesse der Besucherinnen und Besucher war ungebrochen. Ob Kajak, SUP oder motorisierte Boote – es wurde getestet, gefragt, ausprobiert und diskutiert, was das Zeug hielt. Für uns ist das das Schönste an solchen Tagen: Direkter Austausch, neugierige Fragen, und das gemeinsame Entdecken der Welt auf dem Wasser.

Die E-Boote zogen auch diesmal wieder besonders viel Aufmerksamkeit auf sich. Die geräuscharme, umweltfreundliche Fortbewegung begeistert sowohl Anfänger als auch erfahrene Paddler. Viele Gespräche drehten sich um nachhaltige Technik, Reichweiten, Batterielösungen und natürlich um das pure Fahrgefühl.

Wiedersehen mit der Kanu-Familie Gawehn – Ein echter Herzensmoment ❤️

Ein ganz besonderes Highlight war der Besuch der Kanu-Familie Gawehn. Carina und Franziska, die über viele Jahre hinweg Teil unseres Teams waren, ließen es sich auch diesmal nicht nehmen, uns wiederzusehen. Die beiden sind nicht nur versierte Paddlerinnen, sondern auch echte „Paddeln macht Spaß“-Veteraninnen – und mittlerweile fester Bestandteil unserer „erweiterten Familie“. Ihre Besuche sind für uns mehr als Tradition – sie sind Motivation.

Der Nachmittag verging wie im Flug. Noch einmal wurden Boote getestet, Gespräche geführt, Kontakte geknüpft – und natürlich das ein oder andere Selfie gemacht. Aber während die letzten Besucher den Heimweg antraten, begann für uns schon der nächste Schritt.

Aufbruch in den Abend – Nächster Halt: Camping Teichmann

Gegen frühen Abend wurde es nochmal richtig geschäftig im Camp. Boote wurden gesichert, Technik verpackt, Zelte abgebaut – denn: Für uns ging es weiter zum nächsten Tour-Stopp. Noch am selben Abend fuhren wir weiter Richtung Camping Teichmann, wo der nächste spannende Tag auf uns wartet. Die Vorfreude ist groß – auch wenn so ein Ortswechsel nach einem langen Tag immer nochmal Kraft kostet.

Unser Fazit: Wetter egal, Stimmung genial!

Was bleibt von Tag 2? Viel mehr als nur nasse Zelte. Es war ein Tag voller schöner Begegnungen, interessierter Besucher, fachlicher Gespräche und einem besonders herzlichen Wiedersehen. Genau dafür machen wir diese Tour. Paddeln verbindet – und macht einfach Spass.


Bleibt dran, denn wir berichten natürlich auch weiterhin live, authentisch und mit jeder Menge Wasser unterm Kiel von unserer Tour quer durch Deutschland!

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