Der letzte Tag startete mit einem wunderschönen, nebligen Sonnenaufgang. Alle waren heute früher auf als sonst, der der letzte Tour-Tag ist immer etwas Besonderes. Nach der üblichen Morgenhygiene (hier waren die Wege etwas weiter) gab es ein gemeinsames Frühstück. Dabei wurden die wichtigen Punkte des Tages und auch die logistische Reihenfolge des späteren Abbaus besprochen.
Wie erwartet standen unsere Tester schon weit vor unserer Startzeit bei uns am Frühstückstisch. Teichmann halt. Hier haben wir immer sehr viel Interesse bei den Campern und auch das Einzugsgebiet mit den unterschiedlichen Dialekten macht so richtig Spaß. Neben vielen Fragen um Produkte, heute besonders zu den Reisemobilen, ging es natürlich eins: nämlich aufs Wasser. Bei einem solchen Andrang ist natürlich nicht an Pause zu denken und alle waren froh, dass Christoph einen kleinen Mittags-Snack aus der Seehütte herzauberte. Ein Lächeln zeigte sich auf allen Gesichtern. Aber der Ansturm ließ nicht nach und selbst zum Ende unserer Aktion standen noch viele Menschen auf unserer Aktionsfläche. So hatten wir viele Hände, die uns beim Schieben unseres Anhängers helfen konnten. Einen besonderen Dank hier an Thorsten, der auch beim Aufbau tatkräftig geholfen hatte.
Beim Abbau hatten wir viele Zuschauer, denn viele wollten wissen, wie kompakt man unser Equipment zusammenpacken kann und alle waren begeistert. Bei einem SUP kann man sich das gut vorstellen, denn die liegen ja überall auf den Campingplätzen in einfacher Variante herum. Jedoch wie kompakt ein Falt- oder Luftboot sein kann, wird erst deutlich, wenn man es sieht, anpackt oder direkt mit hilft.
Nachdem wir alles sortiert und auch alle Taschen zum jeweiligen Equipment zugeordnet hatten, packten wir das Equipment nach der groben Reinigen in die Taschen, welche dann für den Endspurt im Hänger verschwanden. Danach erstmal Abendessen in der Seehütte und dann Reisemobil-Putz. Nach drei Wochen on the Road war es natürlich etwas wuselig, da wir jedoch jeden Tag Besucher in den Reisemobilen hatten, war das Aufräumen und grobe Putzen eine eher emotionale als anstrengende Angelegenheit. Ein Reisemobil war übrigens viel schneller fertig als das anderen. Hier dürft ihr raten…
Nach dem Putzen gab es dann das letzte Radler der Tour mit Blick auf einen traumhafte Kulisse und einen wunderschönen Sonnenuntergang, welcher durch die Tallage hier sehr früh eintritt. Danach ging es für alle mit guter Laune, aber sichtlich erschöpft, in die Betten.
Am nächsten Morgen ging es dann in aller Herrgottsfrühe auf den Heimweg. Selbst Omed legte einen Zahn zu und so konnten wir pünktlich um 7 Uhr losfahren. Unser erstes Zwischenziel war die Zentrale von unserem Partner Arts Oudoor in Biedenkopf, also um die Ecke von unserem letzten Einsatzort in Vöhl-Herzhauesen. Nachdem wir, gemeinsam mit den Azubis von unserem Partner alles ausgeladen hatten, gab es erstmal ein Abschiedsfrühstück in den Reisemobilen. Danach wurde sich zum Teil verabschiedet, denn Carina würde Omed in Köln zum Bahnhof bringen, damit dieser in Richtung Nirgendwo, also Bielefeld, weiterreisen konnte. Für ihn ging es zweit Tage später direkt weiter auf eine Wildwasser-Paddeltour nach Slowenien. Der Rest des Team traf sich in Mönchengladbach, um das Equipment im Lager auszuladen und auch die Reisemobile zu säubern. Unser Hobby würde uns direkt am nächsten Morgen Richtung Heimat, sprich Rendsburg, verlassen. Unser WEINSBERG ging direkt am nächsten Wochenende auf die große Caravan Salon Werbetour, in diesem Fall auf zu „Rund um die KÖ“ nach Düsseldorf. Weitere Veranstaltungen werden noch folgen.
Für unser Team heißt es nun erstmal entspannen, weiter studieren und natürlich arbeiten. Der Caravan Salon steht vor der Tür und somit haben Christoph und Lars noch Einiges zu tun. Wer einen Teil unseres Team besuchen möchte: Ihr findet uns in der STARTERWELT im Außengelände zwischen Halle 10 und 16. Wir freuen uns auf euch.