Nach dem Frühstück machten wir kurz „unsere Fläche“ einsatzbereit und danach konnten wir Mubarik verabschieden. Ein emotionaler abschied, denn wir hatten in den letzten Wochen sehr viel Spaß zusammen und er wird uns fehlen. Da er jedoch am 1. August eine Ausbildung zum Koch beginnt, sollte er auch pünktlich zu Hause ankommen…bei der Deutschen Bahn weiss man ja nie!
Der Vormittags startete ruhig, denn die Camper schlafen hier etwas länger und so machten alle Papierkram und sortieren Dinge im Hänger, damit beim Abbau alles an seinem Platz ist. Da wir am nächsten Tag über 700 Kilometer zum Strandcamping Waging nach Bayern fahren würden, mussten wir etwas anders planen. Team Carina und Christoph würden etwas später losfahren, Brötchen mitbringen und noch schnell zum Supermarkt fahren, um Aufschnitt zu holen. Die beschmierten Brötchen sollten dann später beim Treffpunkt ausgetauscht werden, den Team Omed und Lars sollten früher starten, da sie mit Anhänger nur 80km/h fahren dürfen und somit viel langsamer sind. Besonders bergauf!
Die ersten Tester kamen dann aber recht schnell und wir hatten wieder sehr gut, besonders mit einem Teamer weniger, zu tun, Dies zog sich bis in den Abend hin. Viele Gespräche, tolle Begegnungen und einige Erkenntnisse. Manchmal sollte man doch auf uns Fachleute hören, denn sonst fällt man auch mal ins Wasser. Wir leben zwar dem Wassersport, zu dem Nasswerden einfach dazu gehört. Jedoch sind das Aufmerksam machen auf Windrichtung und Wellen durch unser Team nicht einfach nur daher gesagt. Wer nicht hören will, muss halt…schwimmen. Zum Glück hatten wir auflandigen Wind und sowohl Außentemperaturen als auch die des Wasser waren traumhaft bei dem Wetter. Auf jeden Fall trugen diese Situationen mehrfach zur Erheiterung der Besucher bei. Auch die Schwimmer lachten fleißig mit. Paddeln macht halt Spaß.
Zum Abend hin hieß es dann wieder Abbauen, Einpacken und…da wir erst am nächsten Morgen losfuhren…ging es noch einmal für einen Stund ab aufs Wasser. Carina und Lars auf dem SUP, Omed und Christoph im 2er-Kajak. Unter traumhafter Kulisse konnten auch wir einmal unsere Seele baumeln lassen. Danach noch den Rest verpackt und auch in den Reisemobilen alles für die lange Fahrt nach Bayern vorbereitet.
Im Anschluss gab es noch ein Kaltgetränk mit Sonnenuntergang am Plauer See. Wir kommen gerne wieder hier hin